NEUBAU EINES WOHN- UND GESCHÄFTSHAUSES, EMSDETTEN
BAUHERR: |
Stiftung St. Josef |
VERFAHRENSART: |
Wettbewerb |
AUFGABE: |
Neubau |
GEBÄUDETYP: |
Wohn- und Geschäftshaus |
LEISTUNGSBILD: |
Generalplanung |
LEISTUNGSPHASEN: |
2 - 9 |
BAUBEGINN: |
2018 |
FERTIGSTELLUNG: |
2019 |
GRUNDIDEE
Die Grundidee für die Schliessung der Baulücke an der Mühlenstrasse ist es eine städtebaulich harmonische Einfügung in das vorhandene Umfeld vorzunehmen, ohne das sich das neue Gebäude an den Bestand anbiedert und somit als eigenständiger Baukörper erkennbar bleibt. Das städtebauliche Umfeld wird dominiert durch die Gebäude der Stiftung aus den 70 er Jahren (Altenwohnheim) und 80 er Jahren (Die Brücke), beide entworfen in sich unterscheidenden Architektursprachen vom Architekturbüro Hermann Farwick. Die Verbindung des Altenwohnheims von 1976 zu dem direkt angebauten Gebäude „Die Brücke“ (Baujahr 1984) erfolgt durch die masstäbliche Einfügung und das dominierende Fassadenmaterial, einem rot gefärbten Verblendstein. Der Entwurf des neuen Gebäudes setzt diese Vorgehensweise konsequent fort, er übernimmt die Fassadenmaterialien (roter Verblender / Werksteinbeton) der angrenzenden Bebauung und interpretiert diese neu, ohne dabei den städtebaulichen Kontext der Umgebung zu verändern.